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Mit vorgetäuschten Autopannen viel Bargeld erschwindelt - Festnahme

Die bayerischen Schleierfahnder von München und Rosenheim beobachteten am Mittwoch, wie zwei Rumänen mit ihrem in Rumänien zugelassenen Pkw, Ford Galaxy, auf der Bundesstraße B 472, Bereich Miesbach und B 318 in Richtung Tegernsee Autopannen vortäuschten und bei hilfsbereiten Autofahrern Geld zur Notlinderung erbettelten. In Rosenheim erfolgte dann die Festnahme, ehe sie 700 € nach Rumänien überweisen konnten.

Auf Vorhalt gab sich der 56jährige Rumäne mit seinem 20jährigen Neffen überrascht, war aber gleichwohl geständig. Beide räumten ein, seit einigen Wochen im Raum Nürnberg, Augsburg und München an geeigneter Stelle Autopanne vorzutäuschen. Hilfsbereiten Autofahrern logen sie vor, ohne Sprit zu sein und kein Geld zum Tanken zu haben. Zahlreiche Bürger halfen aus Mitleid mit bis zu 20 € Bargeld. Der Trick brachte dem Betrügerduo täglich rund 100 € ein. Hatten sie einen nennenswerten Betrag zusammen, überwiesen sie diesen umgehend nach Rumänien. In der Zwischenzeit versteckten sie das erschwindelte Bargeld - zur Sicherheit- hinter der Innenverkleidung ihres Ford Galaxy.

Bei der polizeilichen Vernehmung begründeten die beiden Rumänen ihre Handlungen mit Geldmangel. Sie seien beide arbeitslos und müssten in ihrem Heimatort von 200 € im Monat leben. In Bayern erbettelten sie in wenigen Tagen mindestens 1300 €. Dass sie sich damit strafbar machten, überraschte sie.
Auf Anordnung der Staatsanwaltschaft München II wurden die beiden Rumänen wegen dringenden Verdachtes des gewerbsmäßigen Betrugs zur Anzeige gebracht. Erst nach Hinterlegung einer erheblichen Sicherheitsleistung konnten sie ihre Fahrt Richtung Rumänien fortsetzen.



Polizei Miesbach | Bei uns veröffentlicht am 03.06.2016


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